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Landesprogramm Familie im Unstrut-Hainich-Kreis

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Das Landratsamt Unstrut-Hainich-Kreis beteiligt sich seit 2019 am Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ (LSZ).

Im Jahr 2023 hat das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) Fördermittel in Höhe von 769.326,59 EUR für Familien im Unstrut-Hainich-Kreis bereitgestellt. Damit konnten im letzten Jahr 24 Bestands- und 20 Mikroprojekte im Landkreis gefördert werden.

Zu den Bestandsprojekten zählen die Familienzentren in Mühlhausen, Bad Langensalza und Schlotheim. Auch die Thüringer-Eltern-Kind-Zentren, die Erziehungsberatungsstellen in Mühlhausen und Bad Langensalza und die Frauenzentren werden über das LSZ mitfinanziert. Darüber hinaus wird mobile Sozialarbeit zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit und auch der Badebus über das Landesprogramm finanziert. Auch die 12 Dorfkümmerer, die 2023 im Unstrut-Hainich-Kreis im Einsatz waren, sind ein Angebot im Rahmen des Landesprogramms.

Mit den geförderten Mikroprojekten wurden insbesondere generationenübergreifende Angebote gefördert. Ziel ist es, vorhandene Strukturen auszubauen, zu stärken und neue Ideen für die Sozialräume zu entwickeln.

Landrat Harald Zanker ist erfreut über die Nachricht, dass der Unstrut-Hainich-Kreis im Jahr 2024 im Rahmen des LSZ Fördermittel in Höhe von 939.035,27 EUR vom TMASGFF erhalten soll. Damit sollen alle o.g. Bestandprojekte auch in 2024 weiter gefördert werden. Geplant ist eine Neuausrichtung des bisherigen Badebus-Projektes hin zu einer Förderung für Generationsübergreifende Mobilitäts- und Gruppenangebote im ländlichen Raum. Des Weiteren sollen zwei weitere Dorfkümmerer in den Ortsteilen Zimmern und Aschara der Stadt Bad Langensalza ihre Tätigkeit aufnehmen. Die Dorfkümmerer sind als Schnittstelle zwischen den Bürgern und den jeweiligen Verwaltungen zu sehen und versuchen bei Konflikten zu vermitteln. Darüber hinaus bieten sie individuelle Hilfestellungen an.

Auch Mikroprojekte sollen in 2024 wieder gefördert werden. Landrat Harald Zanker würde sich freuen, wenn Interessierte Mikroprojekte einreichen. Die Inhalte der Mikroprojekte können in den Handlungsfeldern „Förderung der Mobilität im ländlichen Raum“, „Bildung im familiären Umfeld“, „Beratung, Unterstützung und Information“, „Verbesserung der Lebensqualität im Wohnumfeld“ und/oder „Dialog der Generationen“ liegen.

Aktuell nimmt die Stabstelle Sozialplanung des Landratsamts bis zum 8. März 2024 Anträge für Mikroprojekte im Jahr 2024 entgegen. Weitere Informationen zum Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ sowie die Formulare und Fördervoraussetzungen zur Beantragung eines Mikroprojektes finden Sie hier.

Logo Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ (LSZ)
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