"Zeit ist Geld" - diese Devise ist gerade beim Bauen von Bedeutung und deshalb werden nachfolgend Wege aufgezeigt, die zur Beschleunigung des Baugenehmigungsverfahrens beitragen.
- Wesentlich ist die Auswahl eines fachkundigen Entwurfsverfassers, der eine genehmigungsfähige Planung erarbeitet.
- Die erforderlichen Nachbarunterschriften sind rechtzeitig vor Stellung
- des Bauantrages einzuholen. Bemühen Sie sich um Zustimmung aller Nachbarn.
- Reichen Sie den Bauantrag mit vollständigen Unterlagen ein. Unvollständige Bauanträge sind in der Praxis die häufigste Ursache für längere Bearbeitungszeiten.
- Wenn Sie im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus bauen wollen, so sollten Sie bereits mit dem Bauantrag auch Ihren Förderantrag einreichen. Um Umplanungen wegen des Förderrechts zu vermeiden, sollten Sie schon den Vorentwurf Ihres Bauplanes mit der Bewilligungsstelle besprechen. In jedem Fall dürfen Sie erst mit dem Bau beginnen, wenn der Förderantrag genehmigt ist oder die Bewilligungsstelle dem vorzeitigen Baubeginn zustimmt.
- Bemühen Sie sich, Ihren Bauantrag rechtzeitig vor der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung bzw. des Bauausschusses einzureichen. Dies ist vor allem bei längeren sitzungsfreien Perioden in der Ferienzeit bedeutsam.
- Machen Sie bei problematischen Bauvorhaben von der Möglichkeit der Bauvoranfrage Gebrauch.
- Vermeiden Sie möglichst Planungen, für die Sie eine Abweichung, Ausnahme oder Befreiung brauchen (zusätzliche Zustimmungserfordernisse).
- Reichen Sie die Bauvorlagen in einer Anzahl ein, die eine gleichzeitige Beteiligung der Fachbehörden ermöglicht.