Pünktlich vor der ersten Wiedereröffnung der Schulen, übergab Frau Schiller vom Mühlhäuser Stadtteilprojekt der Diakonie „Im Kittel“, 100 selbstgenähte Masken an die Schulleiterin Frau Lehmann von der Thomas-Müntzer-Schule.
Koordiniert wird die Maßnahme im Stadtteilprojekt u.a. von Frau Silvia Haubach (Bild) und Frau Nune Kagramanjan. Das Material wird vom Landratsamt zur Verfügung gestellt.
Derzeit arbeiten regelmäßig vier Näher*innen, darunter Ghasem Mohammady und Farishtah Haqiqi (Bild), am Mundschutz und stellen diese im Rahmen von zwei Schulpatenschaften der Thomas-Müntzer-Schule und der Martinischule zur Verfügung. Von den bisher gelieferten Masken profitieren zunächst die 9. und 10. Klassen.
An mehreren Tagen in der Woche wird weitergearbeitet, je nachdem, wie die Ehrenamtlichen Zeit finden. Hilfreich ist, dass die aus Afghanistan stammenden Näher*innen dort bereits als Schneider*innen beruflich tätig waren.
Gern kann nach vorheriger Terminabsprache und Einhaltung der Hygienevorschriften im Stadtteilprojekt für den Eigenbedarf mit eigenen Stoffen genäht werden.
Auch beim Tragen der Maske oder eines Mund-Nasen-Schutzes sind grundlegende und wichtige Verhaltensregeln notwendig. Dazu zählen unter anderem: den Abstand zu anderen Menschen einzuhalten, die Masken nicht ständig zu berühren und danach die Hände zu waschen, generell Berührungen im Gesicht zu vermeiden und trotz Maske in die Armbeuge zu husten und zu niesen usw..