Im Mittelpunkt des Treffens stand das persönliche Kennenlernen der WBL sowie ihrer Strukturen und Aufgaben. Darüber hinaus ging es um aktuelle Entwicklungen am Wohnungsmarkt und die Wohnraumsituation in der Kur- und Rosenstadt.
Die WBL ist mit rund 1.600 Wohnungen der größte Wohnungsanbieter in Bad Langensalza. Die Immobilien verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet. Wie Prokurist Rainer Rudolph im Gespräch erläuterte, liegt der Leerstand aktuell bei lediglich rund 7 Prozent. Die Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum sei hoch. Dies sei unter anderem auf das Hufeland Klinikum zurückzuführen – einen der größten Arbeitgeber der Stadt, der stetig neue Fachkräfte anzieht.
Die WBL investiert in den Neubau sowie in die Sanierung, Modernisierung und den Umbau bestehender Immobilien. Ziel ist es, den sich wandelnden Anforderungen an Wohnqualität gerecht zu werden und die Attraktivität der Stadt als Wohnort weiter zu steigern.
Seit dem 1. Januar 2025 leitet Katja Rudolph im Zuge der Neustrukturierung der SHL-Gruppe die Geschäfte der WBL. Gleichzeitig steht sie auch an der Spitze der SHL – Städtische Holding Bad Langensalza –, unter deren Dach die WBL als wichtiger Bestandteil agiert.
Im gemeinsamen Austausch zwischen Landrat Ahke und der Geschäftsführung der WBL wurden neben strukturellen Fragen auch Themen wie der Mietpreisspiegel erörtert. Für Landrat Thomas Ahke bot das Gespräch einen wichtigen Einblick in die Wohnungsstruktur der Stadt und die strategische Arbeit der WBL. Er bedankte sich für das offene Gespräch und die Möglichkeit, die Arbeit der WBL aus nächster Nähe kennenzulernen.
