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Christian Wegrich ist neuer Fachdienstleiter für den Fachdienst „Schulverwaltung / Gebäude- und Liegenschaftsmanagement“ im Landratsamt

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Zum 1. Juli 2025 wurde im Landratsamt eine organisatorische Veränderung umgesetzt: Der bisherige Fachdienst Gebäude- und Liegenschaftsmanagement wurde neu gegliedert. Wesentliche Neuerung ist die Gründung eines eigenständigen Teams „Schulverwaltung“. So lassen sich die fachliche sowie personelle Führung gezielter auf die Aufgaben der Schulverwaltung einerseits und des Gebäude- und Liegenschaftsmanagements andererseits aufteilen.

Der Fachdienst trägt nun die neue Bezeichnung: Fachdienst Schulverwaltung / Gebäude- und Liegenschaftsmanagement und gliedert sich in vier Teams: Schulverwaltung, Technisches Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Infrastrukturelles Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Kaufmännisches Gebäude- und Liegenschaftsmanagement.

Seit dem 1. September 2025 steht Christian Wegrich an der Spitze des gesamten Fachdienstes. Wir haben nach den ersten Wochen im Amt nachgefragt, wie er angekommen ist, wie er seine Aufgabe einschätzt und welche nächsten Schritte er plant.

Herr Wegrich, bitte stellen Sie sich kurz vor: Wer sind Sie und wo kommen Sie her?

Mein Name ist Christian Wegrich. Ich bin 37 Jahre alt. Ich bin gebürtig aus Bad Langensalza und wohne mit meiner Familie im Mühlhäuser Ortsteil Hollenbach.

Welche Stationen haben Sie beruflich bisher durchlaufen?

Nach meiner erfolgreichen Ausbildung im Landratsamt im Jahr 2008 war ich 17 Jahre lang in den verschiedensten Abteilungen im Jobcenter Unstrut-Hainich-Kreis tätig. Diese waren im Einzelnen die Leistungsabteilung und die Arbeitsvermittlung.

Was hat Sie motiviert, die Aufgabe beim Landratsamt Unstrut-Hainich-Kreis zu übernehmen?

Nach 17 Jahren im Jobcenter war bei mir der Wunsch nach einer beruflichen Veränderung da. Nachdem ich dort auch als Führungskraft tätig, wollte ich den nächsten Schritt gehen und die erworbenen Führungskompetenzen nun im Landratsamt einbringen.

An dieser Stelle möchte ich auch ein kleines Dankeschön an das Jobcenter richten, denn die Zeit dort hat mich geprägt und mir viele wertvolle Erfahrungen ermöglicht.

Welche Aufgaben umfasst Ihr Fachdienst genau?

Wir sind dafür verantwortlich, den ordnungsgemäßen Betrieb der Gebäude und Liegenschaften zu überwachen. Wir kümmern uns unter anderem darum, dass alles sicher und funktionsfähig ist. Das beinhaltet z. B. die regelmäßige Inspektion von technischen Anlagen, die Überwachung der Einhaltung von Sicherheitsstandards und die Organisation von Wartungsarbeiten. Insbesondere das Technische Gebäude- und Liegenschaftsmanagement umfasst alle Leistungen, die zum Betreiben und Bewirtschaften der baulichen und technischen Anlagen eines Gebäudes erforderlich sind. Dazu gehören Projektplanung, -steuerung und -koordinierung von Bauprojekten, Schadensermittlung, Mängelerfassung, Betreiberverantwortung und Betriebsführung gebäudetechnischer Anlagen im Schulbereich sowie in den kreiseigenen Verwaltungsgebäuden.

Im Bereich Schule wird die Verwaltung von Schulangelegenheiten, die Schulnetzplanung und die Unterstützung der Schulsekretariate realisiert. Des Weiteren wird sich um die Verwaltung von Hortgebühren, die Organisation der Schulspeisung und die Verwaltung von Sportstätten gekümmert.

Was sehen Sie als die größten Herausforderungen in den Bereichen Schulverwaltung und Gebäude-/Liegenschaftsmanagement?

Das aktuelle Thema der Schulnetzplanung im UH-Kreis. Dieses Thema beschäftigt einen sehr großen Personenkreis (Schüler, Eltern, Kreistagsmitglieder und Mitarbeiter der Verwaltung) im Landkreis. Diese Herausforderung bestand zwar bereits vor meinem Dienstantritt, dennoch habe ich mich ganz bewusst auf diese Stelle beworben. Denn mir ist wichtig, mich auch mit diesem Thema auseinanderzusetzen, Lösungen zu entwickeln und aktiv an deren Umsetzung mitzuwirken.

Eine weitere Herausforderung ist die Personalbewirtschaftung von 260 Mitarbeiter-/innen. Hier sind wir durch unsere neue Struktur im Fachdienst gut aufgestellt.

Gibt es bestimmte Projekte, die Ihnen gleich zu Beginn besonders wichtig sind?

Für meinen Fachdienst steht in naher Zukunft das Thema elektronische Akte an.

Im Jobcenter war Ich als eAkte-Trainer und Teil des Einführungsteams eAkte tätig. Diese wertvollen Erfahrungen möchte Ich gerne in meinen Fachdienst nutzen, sodass ein nahtloser Übergang unserer Arbeitsprozesse von Papierform in das digitale Format erfolgen kann.

Das heißt, dass jetzt schon Arbeitsabläufe digitaler zu gestalten und Optimierungen der Arbeitsprozesse zu prüfen sind.

Welche Ziele möchten Sie in den ersten Jahren Ihrer Tätigkeit erreichen?

In den ersten Monaten möchte ich gemeinsam mit meinen Teamleiterinnen eine umfassende Analyse der bestehenden Strukturen, Prozesse und Zuständigkeiten im Fachdienst vornehmen. Auf dieser Grundlage sollen Optimierungen entwickelt, mit den Mitarbeitenden abgestimmt und Schritt für Schritt umgesetzt werden. Besonders wichtig ist mir dabei eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb des Hauses, mit den anderen Fachdiensten, ebenso wie mit Schulen, Kommunen sowie mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Darüber hinaus lege ich Wert auf eine offene und wertschätzende Führungskultur und möchte gezielte Personalentwicklung ermöglichen, damit die Mitarbeitenden ihre Stärken einbringen und weiter ausbauen können.

Wie möchten Sie mit Schulen, Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeiten?

Ich bin mir dieser neuen und verantwortungsvollen Aufgabe bewusst und freue mich auf eine konstruktive sowie vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Schulen, Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern.

Haben Sie ein Motto oder eine Haltung, die Sie in Ihrer Arbeit begleitet?

„Wir brauchen jetzt Lösungen, die Probleme sind uns bekannt.“

Wie waren die ersten Wochen im Amt – was ist ihr erster Eindruck?

Die ersten Tage waren sehr aufregend. Man hat sofort einen Überblick über das gesamte Themenfeld bekommen. Ich wurde sehr freundlich empfangen und bin sehr schnell mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch gekommen und konnte auch mit meinen 4 Teamleiterinnen erst Absprachen treffen. Mir ist auch nochmal die Bedeutung bewusst geworden, dass Ich als Fachdienstleiter die Personalverantwortung für 260 Mitarbeiter-/innen habe. Dennoch sehe Ich meinen Fachdienst gut aufgestellt, sodass wir unseren gesetzlichen Auftrag und Ziele erreichen können.

Die Unterstützung meiner Mitarbeitenden, insbesondere meiner 4 Teamleiterinnen wurden mir vom ersten Tag an signalisiert. Meiner zukünftigen Tätigkeit als Fachdienstleiter sehe ich daher positiv und motiviert entgegen