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Ministerpräsident Mario Voigt führt seine erste Landkreistour im Unstrut-Hainich-Kreis durch

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Am 20. Februar 2025 setzte Mario Voigt sein Versprechen aus dem Neujahrsempfang der Mittelstandsgruppe Unstrut-Hainich um und startete seine erste Landkreistour im Unstrut-Hainich-Kreis.

Der Auftakt fand im malerischen Friederikenschlösschen in Bad Langensalza statt. Landrat Thomas Ahke hatte es sich zum Ziel der Landkreistour gesetzt, auch den lokalen Akteuren aus Vereinen, der Politik und den Ortschaften die Möglichkeit zu geben, ihre Anliegen, Herausforderungen und Zukunftswünsche direkt beim Ministerpräsidenten anzusprechen. Der Tag begann daher mit einem gemeinsamen Frühstück mit den Bürgermeistern des Landkreises, bei dem das Thema „Kommunale Finanzen“ im Mittelpunkt stand.

In seiner Eröffnungsansprache betonte Mario Voigt: „Es ist meine erste Kreisbereisung und ich habe gesagt, wir gehen in den Unstrut-Hainich-Kreis, weil der Unstrut-Hainich-Kreis in gewisser Weise so ein kleines Thüringen ist.“ Damit unterstrich er, dass der Kreis große und kleine Städte und Dörfer, eine starke wirtschaftliche Basis und eine tolle Naturlandschaft vereint.

Im weiteren Verlauf der Tour stand ein Besuch des größten Infrastrukturprojektes des Freistaats Thüringen auf dem Programm. Daniel Markau, Projektleiter der DEGES, und François-Régis Lemière, Executive Direktor Europa des Auftragnehmers Via Mühlhausen, gaben einen detaillierten Überblick über den aktuellen Stand des größten Infrastrukturprojektes des Freistaats Thüringen. Landrat Thomas Ahke und Dr. Johannes Bruns, Oberbürgermeister von Mühlhausen, betonten die enorme Bedeutung dieses Projektes für die Region. In ca. sechs Monaten soll die neue B247 fertiggestellt werden – ein Zeitplan, der mit Zuversicht verfolgt wird.

In Mühlhausen, der mittelalterlichen Reichsstadt, führte der Besuch weiter zur Stadt-Werkstatt, wo Themen wie die Landesaustellung „500 Jahre Bauernkrieg“ und die Smart-City-Initiativen vorgestellt wurden. Der technische Geschäftsführer der Stadtwerke Mühlhausen präsentierte die ambitionierte Wärmeplanung der Stadt.

Ein Highlight des Tages war der Besuch des Thuringia Funparks, wo sich Mario Voigt von den beeindruckenden BMX- und Scooter-Stunts der Kinder und Jugendlichen begeistern ließ. Für die jungen Besucher war es ein besonderes Erlebnis, dem Ministerpräsidenten ihre Tricks zu zeigen.

Die letzte Station der Tour führte nach Lengenfeld Stein, wo Mario Voigt auf Schloss Bischofstein von Katja Hopf, Geschäftsführerin des WPZ Wohn- und Pflegezentrum Unstrut Hainich gGmbH, sowie den Bewohnern des Hauses empfangen wurde. Hier konnte der Ministerpräsident Fragen einiger Bewohner beantworten und sich mit den Anwesenden austauschen. Bei einer Fahrt mit der Elektro-Draisine erhielten die Teilnehmer der Landkreistour einen Blick auf das Viadukt, dessen Sanierung der Kastenträger dringend notwendig ist. Der Kanonenbahnverein berichtete von den baulichen Problemen und den hohen Sanierungskosten.

Am Bahnwärterhäuschen wurde Mario Voigt von dem Blasorchester des örtlichen Gymnasiums willkommen geheißen. Zum Abschluss der rundum gelungenen Landkreistour pflanzten Bürgermeister Andreas Henning, Landrat Thomas Ahke und Ministerpräsident Mario Voigt gemeinsam einen Amberbaum.

In seiner abschließenden Rede zeigte sich Mario Voigt beeindruckt von der Vielfältigkeit des Landkreises und dem bemerkenswerten Engagement der Menschen vor Ort. „Ich habe viele Themen mitgenommen, die wir jetzt in der Landesregierung angehen werden. (…) Die Menschen wünschen sich, dass es einfacher wird, weniger Bürokratie, dass wir die Infrastruktur in den Städten unterstützen und vor allen Dingen wollen sie Gemeinschaft leben und wieder Zuversicht und Vertrauen haben. Das wollen wir gemeinsam angehen und daher gehe ich sehr positiv aus dieser Kreisbereisung.“ so der Ministerpräsident.

Landrat Thomas Ahke zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Verlauf der Tour: „Es war eine große Ehre, dass der neu gewählte Ministerpräsident seine erste Kreisbereisung bei uns im Unstrut-Hainich-Kreis gestartet hat. Mit unserem Programm konnten wir sowohl beeindruckende Projekte als auch die Herausforderungen des ländlichen Raums aufzeigen – genau dort, wo die Mehrheit der Thüringer lebt.“

Die Landkreistour von Mario Voigt war ein voller Erfolg und zeigte, wie wichtig der Dialog zwischen Landesregierung und Bürgern ist, um die Zukunft des Landkreises aktiv zu gestalten.