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Symbolische Übergabe des Fördermittelbescheides für die Grundschule Martini

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Gestern Vormittag durfte Landrat Thomas Ahke gemeinsam mit Mitarbeitenden der Kreisverwaltung sowie Schulleiterin Angela Gerst, Bürgermeister Jan Riemann und Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns mit Steffen Schütz, Thüringer Minister für Digitales und Infrastruktur des Freistaats Thüringen einen besonderen Gast an der Martini-Schule in Mühlhausen begrüßen.

Mitgebracht hatte der Minister nicht nur motivierende Worte, sondern auch einen wichtigen Scheck über 6 Millionen Euro für die barrierefreie Sanierung der Grundschule „Martinischule“ einschließlich des Neubaus einer Ein-Feld-Sporthalle.

Man muss sagen, dass heutzutage unsere Einkaufscenter moderner und inklusiver sind als unsere Schulen und das muss sich dringend ändern“, betonte Minister Schütz. Mit dem heute überreichten Scheck unterstrich er diesen Anspruch unmissverständlich.

Landrat Ahke erinnerte daran, dass der Weg zu dieser Förderzusage kein kurzer gewesen sei. Immer wieder habe er bei Minister Schütz und im Ministerium nachgehakt und auf die dringende Sanierungsbedürftigkeit der Martinischule hingewiesen.

Der Dank geht auch an den langen Atem unserer Mitarbeitenden, die für die Zusage des Fördermittelbescheides Vollgas gegeben haben.Dass wir hier nun 6 Millionen Euro an Fördermitteln und nach aktueller Planung zusätzlich rund 3 Millionen Euro aus dem Kreishaushalt in den kommenden Jahren investieren werden, ist ein starkes Zeichen. Sowohl von uns als Landkreis als auch vom Freistaat Thüringen“, so Ahke.

Mit der umfassenden Sanierung wird ein Projekt umgesetzt, das für die Bildungslandschaft des Unstrut-Hainich-Kreises einen großen Stellenwert hat. Aktuell besuchen über 220 Schülerinnen und Schüler das Schulgebäude in der Brunnenstraße.

Sichtlich gerührt nahm Schulleiterin Angela Gerst den Förderbescheid in Empfang. „Wir wissen, dass diese Förderung eine deutliche Verbesserung der Lern- und Schulatmosphäre bringen wird, sowohl für unsere Schülerinnen und Schüler als auch für das pädagogische Personal. Wir machen gemeinsam das Beste aus diesem vielen Geld.

Die Sanierung wird nicht nur Barrierefreiheit schaffen, sondern auch die räumlichen und funktionalen Bedingungen grundlegend modernisieren.

Bevor die Bauarbeiten starten können, sind noch einige Umzüge notwendig:
Die Grundschule wird für die Zeit der Sanierung in die jetzige Volkshochschule umziehen, während die Volkshochschule in das Gebäude der Kreismusikschule am Lindenbühl bzw. Brunnenstraße verlegt wird.

Der Baubeginn ist aktuell für Ende 2026 vorgesehen.

Die Sanierung der Martinischule ist derzeit das größte Schulsanierungsprojekt im Unstrut-Hainich-Kreis. Nach Fertigstellung werden die Kinder sowie ihre Pädagoginnen und Pädagogen von zeitgemäßen, sicheren und förderlichen Lernbedingungen profitieren.

Ein herzlicher Dank gilt Minister Steffen Schütz für seinen Besuch und das klare Bekenntnis des Landes Thüringen, mit dieser Fördersumme die Zukunft der Martinischule zu verbessern.